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    Impressionismus

    Der Impressionismus ist eine Kunstrichtung, die im späten 19. Jahrhundert in Frankreich entstand. Es zeichnet sich durch relativ kleine, dünne, aber sichtbare Pinselstriche, offene Komposition, Betonung der genauen Darstellung des Lichts in seinen wechselnden Eigenschaften, gewöhnliche Themen, ungewöhnliche Blickwinkel und die Einbeziehung von Bewegung als entscheidendes Element der menschlichen Wahrnehmung und Erfahrung aus12. Die Bewegung wurde von einer Gruppe talentierter Maler gefördert, darunter unter anderem Claude Monet, Edgar Degas und Camille Pissarro1. Impressionistische Gemälde vermitteln oft ein Gefühl von Bewegung – seien es raschelnde Blätter, plätscherndes Wasser oder geschäftige Menschenmengen.

    Zeitgenössischer Impressionismus

    Unter zeitgenössischem Impressionismus versteht man Kunstwerke moderner Künstler, die ästhetische Merkmale mit den französischen Impressionisten teilen. Zeitgenössische impressionistische Kunstwerke, egal ob sie Stadtlandschaften oder Natur zeigen, zeichnen sich durch eine lockere und ausdrucksstarke Pinselführung aus, die das Lichtspiel hervorhebt.